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Ilona Schütt
Hamburg

 •  Basenfasten-Leiterin
 •  Zertifizierte Ernährungsberaterin
 •  Massagetherapeutin
 •  Klangmassage
 •  Entspannungstechniken (Kursleiterin DTB)
 •  Übungsleiterin, Nordic-Walking-Instructor (DTB)

Kontakt:
E-Mail   /  Tel. 040 - 60901752 (AB)

Aktuelles und ausführliche Informationen zu Säure-Basen-Balance,
Dr. Renate Collier, Basenfasten- und Massagekursen siehe auch
www.basenfasten-hamburg.net  
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»Wer nicht bereit ist, sein Leben zu ändern,
dem kann nicht geholfen werden.«  
  (Hippokrates / um 460 v. Chr.)

SÄURE-BASEN-BALANCE
Ausschlaggebende Voraussetzung für Wohlbefinden und Gesundheit!

Alle Inhalte dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken.

Warum ist das Säure-Basen-Gleichgewicht für unsere Gesundheit
von entscheidender Bedeutung?

Ein optimaler pH-Wert des Säure-Basen-Haushalts ist für die Grundregulation des menschlichen Lebens, für den korrekten Ablauf fast aller biologischer Vorgänge entscheidend, so zum Beispiel für Atmung, Kreislauf, Verdauung, Immunabwehr, Hormonproduktion. Bei einem gestörten Säure-Basen-Verhältnis gibt es nur noch eingeschränkte oder gar keine Reaktionen mehr! Ein Zuviel an Säure bedeutet Tod, sowohl für unsere Seen und Bäume als auch für unsere Zellen.

Gibt es eine Gewebeübersäuerung?
Während manche Mediziner es ablehnen, eine latente Gewebe-Übersäuerung anzuerkennen und davon ausgehen, dass der Organismus in der Regel für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt zu sorgen in der Lage ist, berichten andere Ärzte und Ernährungswissenschaftler von einem direkten oder indirekten Zusammenhang zwischen einem langfristigen Basenmangel und mehr oder minder starken Befindensstörungen bis hin zu chronischen Erkrankungen. Diese Ergebnisse beruhen zumeist auf langjährigen Beobachtungen von Patienten, Symptomen, Gewohnheiten innerhalb der Erfahrungsmedizin. Valide Studien, die die Verbindung zwischen Gewebeübersäuerung und möglichen Folgeerkrankungen wie Arthrose oder die Wirksamkeit der beworbenen therapeutischen Maßnahmen wissenschaftlich untersuchen, fehlen offenbar noch. Jedoch bietet die Erfahrungsheilkunde bzw. die Komplementärmedizin mittlerweile eine große Auswahl an ausführlichen Informationen zu diesem Thema. Viele sind seriös (s. unten: Literatur und Quellen), bei unzähligen anderen jedoch ist große Skepsis angebracht.

Als ich vor über 20 Jahren die Azidosetherapie-Ausbildung bei Dr. Collier begann, fand ich in einer großen Buchhandlung nur ein einziges Buch, das sich mit diesem Thema befasste: „Säure-Basen-Gleichgewicht“ von Dr. Rob. M. Bachmann (Trias). Es ist mehrfach neu verlegt worden, mittlerweile jedoch im Buchhandel vergriffen. Die Basis-Informationen von Dr. Bachmann haben auch heute an Gütigkeit nichts eingebüßt.
„Basische Nahrungsergänzungsmittel“ waren damals unbekannt. Doch das äußerst lukrative Geschäft haben die Hersteller schnell für sich entdeckt. Mittlerweile liegt der Gesamtjahresumsatz von Nahrungsergänzungsmitteln bei über 1 Milliarde Euro. Tendenz steigend. Ein hoher Prozentsatz entfällt auf Vitamin- und Mineralstoffpräparate. „Nahrungsergänzungsmittel sind Verkaufsrenner“ berichtete das Ärzteblatt am 7.6.2018 (Link).

Latente Azidose
An bestätigenden Hinweisen anerkannter Mediziner oder Institutionen fehlt es nicht. Besonders empfehlenswert sind hier die wissenschaftlich fundierten und ausführlichen Abhandlungen von Dr. Ludwig M. Jacob, z.B. „Säure-Basen-Haushalt - Die Fakten hinter dem ÜbersäuerungsmythosLink1 oder „Wissenschaftliche Fakten über die großen Mythen des Säure-Basen- und Energiestoffwechsels von gesunden und malignen ZellenLink2
In der „Säure-Basen-Analyse im Rahmen der orthomolekularen Medizin“ des Instituts für Allgemeinmedizin, Frankfurt, heißt es: »Es gibt ... andere Mittel, wie z.B. eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse und Früchten, die nachgewiesenermaßen zur Vorbeugung dieser Erkrankungen geeignet und dabei gut verträglich sind«.
Weitere bemerkenswerte Publikationen gibt es bspw. auch vom Säure-Basen-Forscher Dr. John van Limburg Stirum sowie von Dr. Michael Worlitschek oder Dr. Robert M. Bachmann, die sich intensiv mit der Gewebe-Übersäuerung und deren Folgen befassen.
Siehe auch Menü 'Weitere Infos'.

PRO ...
Zahlreiche Therapeuten geben zu bedenken: Dem Ausbruch einer Krankheit gingen meist Jahre oder Jahrzehnte voraus, in denen sich im Organismus nicht ausgeschiedene Säure und andere Stoffwechselendprodukte in Form von sogenannten Schlacken angesammelt hätten. „Schlacken“ - ein Begriff, der beispielsweise seit Jahrzehnten zum Vokabular der Mayr-Ärzte gehört und auch vom Fastenarzt Dr. Otto Buchinger und dem Forscher Dr. Sander verwendet worden ist. Wer diese Bezeichnung nicht gelten lassen möchte, dem sei es unbenommen, eine andere zu verwenden, zum Beispiel „nicht ausgeschiedene Stoffwechselendprodukte“.
Davon, dass das Bindegewebe als Speicher für überschüssige Säuresalze und Eiweiße genutzt wird, sind viele Experten überzeugt. Bei Interesse können Sie sich die Forschungsergebnisse bekannter Wissenschaftler zu Gemüte führen, bspw. von Prof. Dr. Lothar Wendt, Dr. Alfred Pischinger (extrazelluläre Matrix)(*1) oder Dr. Friedrich F. Sander, der sich als erster eingehend mit dem Säure-Basen-Haushalt befasst hatte. Quellen siehe unten*. Anerkannte randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudien auf diesem Gebiet gibt es m. W. jedoch noch nicht.

KONTRA ... Kontroverse Diskussion
So schreibt z.B. die Süddeutsche Zeitung: „Auch wenn viele Menschen daran glauben - einen wissenschaftlichen Beweis gibt es für die Übersäuerungstheorie nicht. Ernährungsmediziner wie Dr. Matthias Riedl sind skeptisch: 'Das ist eine Idee aus dem vergangenen Jahrhundert. Nur Menschen mit einer schweren Lungenerkrankung oder einem schweren Nierenleiden können eine wirkliche Übersäuerung des Körpers bekommen. Die gehört dann auf der Intensivstation therapiert.'“ (Quelle: SZ, Das Märchen von der Übersäuerung, 10.2.2014).

Während also die Schulmedizin den Begriff Übersäuerung zumeist ablehnt bzw. nur als Azidose des Blutes gelten lässt, verwenden zunehmend naturheilkundlich orientierte Ärzte in der Komplementärmedizin durchaus die Bezeichnung Gewebeübersäuerung oder chronische Basenmangelzustände mit einer mehr oder minder problematischen Belastung des Bindegewebes und der Lymphe sowie daraus u.U. resultierenden Symptomen und Erkrankungen.

Einen Vortrag von Dr. Renate Collier zum Thema latente Azidose finden Sie als Auszug unter dem
Menü 'Dr. Collier' auf der Startseite.
„Das Gewebe bindet überschüssige Säuren“, schreibt auch Dr. Ulrich Frohberger.
Näheres erläutert er auf seiner Webseite: Link
• Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt, bekannt als Mannschaftsarzt der deutschen Fußballnationalmannschaft und langjähriger Vereinsarzt von FC Bayern München, ist der Meinung: „Wer zu viel Fleisch und Milchprodukte, wie Käse oder Joghurt, isst, übersäuert sein Bindegewebe. Dann wird es weniger durchlässig für Nähr- und Schlackenstoffe, es kommt zu einer regelrechten 'Versulzung'...“  Nachzulesen in seinem Buch: »Mensch, beweg dich!« (dtv).
• Wenn Sie weitere Ansichten über die chronische latente Übersäuerung bzw. Basenmangel erfahren möchten, die Auffassung von Matthias Bastigkeit (Fachdozent für Pharmakologie und Verfasser mehrerer Fachbücher) ist hier nachzulesen: Link
 
• Eine Erläuterung des Ernährungswissenschaftlers Hans-Helmut Martin zum Thema Säure-Basen-Haushalt finden Sie auf der Webseite des Verbandes für Unabhängige Gesundheitsberatung (UGB) hier: Link
 
Unter www.ugb.de erfahren Sie auch weiteres Wissenswerte rund um die Themen Ernährung, Lebensmittel, Ernährungsirrtümer und vieles mehr.

Wissen - Glaube - Irrtümer
Mittlerweile werden wir mit Informationen aller Art überflutet. Internetnutzer, die zu bestimmten Themen zu recherchieren versuchen und nicht bereits über ein fundiertes Basiswissen verfügen, sind oft nicht in der Lage, seriöse und verlässliche Quellen ausfindig zu machen. So erhält man nicht nur eine schier unüberschaubare Masse an unterschiedlichsten Informationen, sondern wird - was besonders irritierend ist - mit völlig gegensätzlichen Behauptungen, Meinungen oder „Studienergebnissen“ konfrontiert. Näheres zu Studienformen (valide, randomisiert, Kohorten-, Metastudien etc.) siehe Wikipedia und Fachliteratur.
Meine Ausführungen auf diesen Seiten können als Anregung verstanden werden, sich mit den vorgestellten Themen zu befassen und bei Interesse weitere Recherchen anzustellen.
Auch wenn es nicht immer einfach ist, seriöse Quellen zu finden, geben Sie sich nicht mit den erstbesten Informationen zufrieden. Und bedenken Sie bitte, dass es konträre Überzeugungen unter Fachleuten, Experten, Wissenschaftlern zu jeder Zeit gab. Keiner ist allwissend, sondern verkündet stets nur seine aktuelle „Einsicht“.
Aber etwas scheint tatsächlich gewiss zu sein, wie es der Biologe und Philosoph Jakob Johann von Uexkül (1864-1944) treffend formuliert hat: »Die Wissenschaft von heute ist der Irrtum von morgen.«
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Mein Angebot
Basische Vitalkost • Entlastung des Bindegewebes • Spezialmassagen

Bei dieser Ernährungsform, die ich in meinen Seminaren und in der Einzelberatung vermittele, können Sie die Intensität auf eine leicht zu praktizierende Art selbst steuern.
Es ist eine abwechslungsreiche, bekömmliche Kost, die nach dem  BASENFASTEN  in leicht veränderter Form unter Ergänzung hochwertiger Proteine auch im üblichen Lebensalltag als basische Dauerernährung praktiziert werden kann. Auch verführerische Desserts gehören dazu, sofern gewünscht.

Bedenken Sie bitte, es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß!
So gibt es basische Speisen mit einem relativ geringem Basenanteil bis hin zu stark basenübeschüssigen Lebensmitteln - und dies in unzähligen Abstufungen. Das Gleiche gilt für säurebildende Lebensmittel.

Vorteile auf einen Blick:  

Die   BASISCHE VITALKOST
•  ist allergenarm und bekömmlich
•  orientiert sich insbesondere am „Dr. Jacobs Ernährungsplan“ Link,
    der Vollwert-Ernährung nach Prof. Dr. Claus Leitzmann Link
    und berücksichtigt wesentliche Empfehlungen der DGE(*2),
•  fördert die Darmtätigkeit durch ballaststoffreiche Kost,
•  kann zur Harmonisierung des Körpergewichts führen.
•  Als DAUERKOST geeignet, weil schmackhaft, vielseitig, bekömmlich, leicht zuzubereiten.

? Wodurch unterscheiden sich Basenfasten und basische Vitalkost?
In der ein- bis zweiwöchigen Basenkur, dem sogenannten Basenfasten, enthält der Speiseplan keine tierischen Proteine, auch kein Milcheiweiß. Verzichtet wird somit vor allem auf die säurebildenden schwefelhaltigen Aminosäuren, die vorrangig in tierischen Proteinen enthalten sind, aber auch in Soja und anderen Hüsenfrüchten. Es werden jedoch ausreichend pflanzliche Proteine mit einem geeigneten Aminosäurenprofil zugeführt.
In der basischen Vitalkost ist der Proteinanteil - angepasst an den individuellen Bedarf - höher.

Wirksame und unterstützende Ergänzung
Mit zusätzlich verabreichten Massagen und Selbstmassagen im Rahmen der Selbsthilfe können die Effektivität und das Wohlbefinden erheblich gesteigert werden. Die Basis für diese Massage liefern Griffe aus der Azidose-Massage, die meine Lehrerin Dr. COLLIER entwickelt hat. Hierzu fand ich in dem Buch von Dr. Ruediger Dahlke „Das große Buch vom Fasten“ (Goldmann) die folgende Information: „Eine besonders beim Fasten empfehlenswerte Methode wäre die Azidose-Massage nach Dr. Renate Collier, die gezielt die Ausscheidung von Säuren aus dem Gewebe fördert“.

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Buchtipp:   »Azidose-Therapie - Wie Sie Ihren Körper natürlich entsäuern«
    von Barbara Simonsohn, Schirner-Verlag
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                                      Nachdruckgenehmigungen liegen vor.

Weitere Quellenangaben - auch für die übrigen Seiten -

»300 Fragen zur Säure-Basen-Balance«, Sabine Wacker (GU)
  Darin wird auch die von Dr. Collier entwickelte Azidosemassage erwähnt.
»Die 101 wichtigsten Fragen - Gesunde Ernährung«, Prof. Dr. Claus Leitzmann (Beck‘sche Reihe)
Wenn Sie auf amüsante Weise Ihren Darm und sein Hirn näher kennenlernen möchten:
»Darm mit Charme«, Giulia Enders (Ullstein)
»Übersäuerung - krank ohne Grund?«, Norbert Treutwein (Südwest sowie Weltbild)
»Natürlich gesund durch Säure-Basen-Gleichgewicht« (Trias) sowie weitere von Dr. Robert M. Bachmann
»Mikronährstoffe sinnvoll kombinieren: Basen, Vitamine und Mineralstoffe kritisch unter der Lupe«,
  Matthias Bastigkeit (maudrich)
»Basensubstitution bei chronischen Schmerzen«, Matthias Bastigkeit, JOURNAL MED 2007 (Sonderdruck)
Internet: www.saeure-basen-ratgeber.de
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»Moderne Säure-Basen-Medizin …«, Dr. John van Limburg Stirum (Hippokrates),
                  (bes. für Mediziner und Therapeuten, mit vielen Quellenangaben)
»Die Praxis des Säure-Basen-Haushaltes, Grundlagen und Therapie«, Dr. Michael Worlitschek
  Neuer Titel, 7. Auflage: »Praxis Säure-Basen-Haushalt, Grundlagen und Therapie« (Haug)
                  (für medizinisch Interessierte und Therapeuten)
»Der Säure-Basen-Haushalt des menschlichen Organismus«, Dr. Friedrich Sander (Haug),
                  (bes. für medizinisch Interessierte)
»Die Azidose-Therapie nach Dr. Renate Collier«, Peter Königs (Synergie-Verlag), vergriffen
                  (für medizinisch Interessierte und Therapeuten)
»Die Eiweißspeicher-Krankheiten«, Prof. Dr. Lothar Wendt (Haug)
»Vollwert-Ernährung - Konzeption einer zeitgemäßen und nachhaltigen Ernährung«,
  Karl von Koerber, Thomas Männle, Claus Leitzmann (Haug)
»Kranker Darm - kranker Körper«, Dr. Helmut Weiss (Haug)
»Die F. X. Mayr-Kur«, Dr. Erich Rauch (Haug) _______________________________________________

*Vgl. Publikationen von Ludwig M. Jacob, M. Worlitschek, Rob. M. Bachmann, R. Collier, H.-W. Müller-Wohlfahrt, H.-H. Jörgensen, M. Bastigkeit u.a. sowie Arbeiten der Forscher J. van Limburg Stirum, L. Wendt, H. Heine, F.F. Sander, A. Pischinger u.a.

(*1) Über die »Grundregulation nach Pischinger«, den »Pischinger Raum«,
      informiert bspw. Dr. Anita Kracke unter Link
(*2) Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Link _______________________________________________

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Erstellt: Januar 2004. Zuletzt aktualisiert: 04.10.2018